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Juni 2008

Artax vom Sünderbek


Artax mit 9 Wochen


Als letzter unseres Elfer-Wurfs suchte er noch ein neues Zuhause , das er jetzt in Bergen (Niedersachsen) gefunden hat.
Durch einem Unfall war er leider unser Sorgenkind geworden:

Kurz vor seiner Abgabe wurde er von Ronja so unglücklich zurechtgewiesen, dass dabei ihr Eckzahn seinen linken Augapfel traf. Dabei wurde ein Augenmuskel verletzt und hinter dem Auge bildete sich ein massives Hämatom. Glücklicherweise wurde er in der Tierklinik Frahm sofort optimal versorgt. Die Augenlider wurden für einige Tage vernäht, um den Heilungsprozess nicht zu stören. An eine Abgabe an neue Besitzer war natürlich erst mal nicht zu denken.

Nach knapp zwei Wochen sah das Auge schon wieder viel besser aus und man konnte abschätzen, welche Schäden bleiben werden: Die noch deutliche Hornhauttrübung sollte weiter zurückgehen, aber das Sehvermögen auf dem linken Auge wird wohl eingeschränkt bleiben und das Auge schielt nach außen. Darüber, ob das durch eine Operation korrigiert werden sollte sind sich die Augenspezialisten in Wasbek und Rendsburg nicht einig, was uns erstmal abwarten lässt, um dem Kleinen keinen unnötigen Stress zu bereiten.

Sein größter Kummer war nämlich die Halskrause, die er nach dem Unfall tragen musste, damit er nicht am Auge kratzt. Die behinderte ihn mehr beim Spielen und Laufen als das verletzte Auge. Auch mit "Kopf im Eimer" rannte er gern über den Rasen und rangelte mit den beiden großen Hunden. Auch der "Übertäterin" Ronja scheint er nichts nachzutragen und geht mit ihr so munter und unbefangen um wie vorher.



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